Danke schön! Zum Glück ist es schon kleiner geworden aber der Tierarzt weiß immer noch nicht was es ist. Abwarten und Tee trinken. Bedauerlicherweise gehört das nicht zu meinen Stärken

Ich bin momentan leider Tierlos, (wenn man von Mitbewohnern absieht) hatte aber recht lange Wüstenrennmäuse.
Meine Mitbewohnerin wird wohl in den nächsten zwei Wochen ihre Katze aus Israel her holen. Die hat zwar anscheinend total einen an der Waffel, bleibt dann aber erst mal bei ihr, oder sie findet einen anderen Platz, oder sie muß ausziehen. Nicht, dass wir nicht genug Platz in der WG hätten für eine Katze, aber wenn diese etwas bekloppt ist, wird das schon mal schwierig. Außerdem hat der Cornel, dessen Zimmer ich gerade hab, eine üble Katzenhaarallergie und spätestens wenn er wieder da ist, wäre das dann doof.
Ich selber hab ja leider, wie mir scheint, auch eine leichte Katzenhaarallergie entwickelt (und das war immer mein Alptraum). Meistens merk ich es bei der Katze meiner Eltern. Bei meiner Freundin mit ihren zwei Katzern merk ich nichts. Die haben schon nachts auf meinem Kopf geschlafen, und ich hab nichts davon bemerkt.

Ich mag ja Tiere wirklich gern, wobei es bei allem eine Toleranzgrenze gibt. Was will ich mit nem Hund, der quasi eine Fußhupe ist? Was will ich mit einer deutschen Dogge, die so groß wie dumm ist (ich kenn das, meine Tante hatte mal eine...)? Was will ich mit einer hochgezüchteten Katze, die alle Nase lang zum Arzt muß, weil schon wieder irgendwas vom Zuchtfehler ausbricht?

Fretchen find ich cool Mit denen kann man doch auch einfach so spazieren gehen, oder? Brauchen die arg viel Platz? Sind die anstregend? Ich hab ehrlich gestanden auch mal mit dem Gedanken gespielt, weil, wie gesagt, Katzen wohl erst mal für mich nicht in Frage kommen *heul* und Fretchen sind einfach total nett und lustig

Ich glaub, da kann dir am besten Becca weiterhelfen. Die hat Ahnung von Frettchen.

Frettchen sind so geniale "Arbeitnehmerhaustiere" und urkomisch. Sie brauchen etwa pro Tier 1 qm Käfigplatz (wobei man Frettchen mindestens zu zweit halten sollte und kein Vernünftiger Züchter würde eins allein hergeben), jeden Tag eine Stunde Freilauf in der Wohnung oder nur in einem Zimmer (je nach dem wie frettchensicher es ist.
Gehen mit unseren auch bald spazieren. Haben schon Geschirr und Leinen, aber trauen uns noch nicht ganz, da sie sich bei den Testversuchen in der Wohnung immer aus dem Geschirr entwischt sind. Wenn das draussen passieren würde, hätten wir mal Frettchen gehabt. Die kriegt man dann nicht so schnell wieder.

Feniray, ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Einblick in das Leben als "Dosenöffner für Freddels" geben.

Danke Dir, Becca.
Was fressen Frettchen eigentlich? Katzen- oder Hundefutter? Oder was anderes?

Ich rate einfach mal, bzw, schätze das die Ernährung am besten aus frisch zubereitetem Futter besteht. Frisches Fleisch und dazu Gemüse...? Ist bestimmt besser als Dosenfutter und die brauchen doch auch ganz andere Nährstoffe als Hund/ Katze.

Es gibt extra Frettchenfutter, was aber zu teuer ist. Deshalb reicht auch Katzenfutter, am besten aus der Dose, aber ohne Zucker oder Salz. Das schädigt nämlich die Nieren und daran können dann die kleinen Kobolde sterben. Und dann, ab und zu, gekochtes Hühnerfleisch (manche geben auch Eintagskücken, was ich aber nichts sehr lecker finde) und Gurke, Tomate, Apfel, Möhre... für die Vitamine.

Oh man. Mein Tiger ist beim Tierarzt und muß morgen operiert werden. Leider doch Verdacht auf einen Tumor. Das man aber auch so an einem Fellknäul hängen kann. *schnief*

Danke Kiwi! Ich hoffe das ich heute nachmittag Bescheid weiß. Diese Warterei macht einen ja irre
Das tut mir aber leid mit deiner Meersau. Was hat sie denn gehabt?

Es war zum Glück nur eine Zyste!!! Gott bin ich froh

*puh*! Es ist einfach so schlimm, wenn ein geliebtes Tier stirbt...
Leider Gottes kenn ich mich damit aus. Meistens konnte ich einigermaßen damit umgehen, weil die Tiere entweder einfach krank waren, und es besser so war, oder sie waren wirklich alt.
Es gibt noch nur eine Ausnahme, und ich glaube, das werd ich nie überwinden. Ich heul heut noch manchmal, wenn ich dran denk... Und werd stinkesauer

Das wollt ich Feniray auch fragen. Wenn ein Tier krank und /oder sehr alt ist, heul ich Rotz und Wasser, kann mich aber dann gut damit abfinden. Was mich nur mal geschockt hat, war der sinnlose Tod meiner Bärli Hündin Da hat mir der Tierarzt erzählt sie hätte eine Vergiftung. Ich hab zwar gezweifelt aber naja man vertraut ja. Auf jeden Fall ist sie in der Nacht dann jämmerlich an einer Magendrehung eingegangen! Und dann wollte er noch nicht mal vorbeikommen als ich angerufen habe und mußte mich beleidigen lassen! Mach mir heute noch Vorwürfe nicht auf mein Gefühl gehört zu haben! ( Da hat ihr dieser Depp ein Mittel zum Erbrechen gegeben! Bei ner Magendrehung genau das, was ein Hund eben nicht mehr kann!!!
Deine arme Meersau Kiwi! War es für die Kinder sehr schlimm?